Tipps für den Winter in den eigenen vier Wänden

Der Herbst ist da und mit ihm die Erkenntnis, dass wir dieses Jahr in den Wintermonaten noch mehr Zeit zu Hause verbringen werden als sonst. Wenn Sie dieser Gedanke verärgert oder sogar deprimiert, überlegen Sie, was Sie tun können, um die dunkle Jahreszeit ein wenig heller und angenehmer zu gestalten.

Was vermissen wir in diesen ungemütlichen Monaten am meisten? Im Winter sehnen wir uns oft nach Sonne, Licht und Wärme und der Möglichkeit, draußen zu sein und die Natur mit allen Sinnen zu genießen. Denn wir wissen, dass es uns hilft, uns zu entspannen und den Alltagsstress hinter uns zu lassen. Warum also nicht versuchen, diese Aspekte in unsere Arbeits- und Freizeitaktivitäten zu Hause zu integrieren?

Natürliches Licht

Licht ist für unseren Körper unerlässlich, um in den oft grauen Wintertagen energiegeladen zu bleiben. Denn im Dunkeln produziert unser Körper vermehrt das Schlafhormon Melatonin. Um unsere Tagesstruktur aufrechtzuerhalten, ist Licht, insbesondere Tageslicht, also unverzichtbar.

Es gibt auch einen bekannten Zusammenhang zwischen der Lichtintensität und der Menge des „Wohlfühl“-Hormons Serotonin. Gute Beleuchtung in unserem Haus ist ein natürlicher Weg, um uns dabei zu helfen, ein hohes Energieniveau und ein Gefühl des Wohlbefindens aufrechtzuerhalten. Es gibt smarte Lösungen auf dem Markt, die uns frühmorgens mit einer anregenden Kombination aus Ton und Licht wecken können, um einen angenehmen Start in den Tag zu gewährleisten und uns durch den Tag zu bringen. Das bedeutet nicht, dass der Raum möglichst „hell“ sein soll, sondern dass durch eine der Raumfunktion angepasste Beleuchtung eine besondere Atmosphäre geschaffen wird.

Frische Luft

Licht und Luft sind unerlässlich, um das Energieniveau hoch zu halten. Öffnen Sie die Fenster in regelmäßigen Abständen weit, möglichst querlüften, um viel frische Luft und Sauerstoff hereinzulassen. Kleiner Tipp von uns: Ein dauerhaftes Kippen der Fenster in Kombination mit einer Heizung hat nicht den gleichen Effekt und kann in feuchten Monaten durch Kondensation der erwärmten Raumluft zu Schimmelbildung im umliegenden Mauerwerk führen.